7. - 8. Spetember 2019

Turnfahrt auf den Stoos

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Turnfahrt KTV Freienbach

 

An der Turnfahrt des KTV Freienbach beteiligten sich dieses Jahr Turnerinnen und Turner aus drei verschiedenen Riegen. Der Wetterbericht verhiess nichts Gutes, aber alle hatten sich mit einem Dach ausgerüstet. So marschierte die Gruppe unter fach- und ortskundiger Leitung von Peter Suter zu einem der prächtigsten Ausblicksorte des Kanton Schwyz. Beim Fallenfluechänzeli wurden die Höfner von der Familie Suter überrascht. Der Ausblick auf Kulinarisches und die Innerschweizer Seen lockte vielen Turnern ein „Wau!“ aus dem Mund. Die Turnfahrt war so nach einer Stunde bereits gerettet. Da konnte das Wetter sein wie es wollte. Nachdem die Wanderer knapp den Wildtreibern entkommen waren, folgte der nächste Höhepunkt. Das feine Mittagessen plus Gnagi in der guten alten Sigristenstube zu Illgau mundete köstlich. Der folgende Abstieg ins Tal der Muota liess durch seine Steilheit so manchen Oberschenkel erwärmen und den Schweiss auf die Stirne treiben. Gott sei Dank verlief der Weg entlang der Muota eben. Aufgelockert durch Witze und verblüffende Einblicke in die Natur erreichte der KTV Freienbach das Schlattli. Eine innovative Technik drängte hier die Natur in den Hintergrund. Die Standseilbahn auf den Stoos rückte in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Steilheit mit 110% ist so einmalig, wie die Konstruktion der Bahn. Für viele ein erstmaliges Erlebnis, das wohl nicht einmalig bleibt. Ein feines Nachtessen, ein Jass oder ein Barbesuch rundeten den ersten Tag ab. Die Nacht im Hotel Alpstubli, das für den Turnverein reserviert schien, verlief für die meisten äussert ruhig. Die wenigen „Murrer“ erlebten, oder besser gesagt erbebten wohl etwas anderes.

Augenscheinlich traf sich eine rastlos bis ratlose Truppe zum Morgenessen. Das Nasenrümpfen galt nicht der Beköstigung, sondern dem Wetter und dem Anblick der zu weissen Berghänge. Also entschieden die Wanderer in verschieden Gruppen Plan drei vier und fünf auszuführen. Doch vorerst klappte nichts. Der Regen legte zu, der Nebel liess sich auch nicht lumpen. Die Gruppen verpassten sich und die „Mittagsverpflegung“ verweigerte den Telefonanruf. Das verlangte dem Tour-Organisator Koni Suter alles ab, und es entstanden Varianten sechs und sieben. Doch mit einem Schlag änderte sich manches zum Guten. Der Lauiwisel lud spontan zum Imbiss in seine Hütte, Koni Suter mutierte vom Telefonist zum Kellner, der geistreich den Kaffee panschte und alle anderen landeten irgendwann im Schnee vom Fronalpstock, wenn auch nicht gleichzeitig. Und wie durch ein Wunder tauchten um die Mittagszeit allesamt wieder aus dem Nebel auf. Der Entscheid Übungsabbruch kam allen entgegen. So zog der KTV Freienbach wieder talwärts, zurück ins Höfnerland wo das Wetter auch nicht besser war. An dieser Stelle gilt der ganzen Familie Suter ein herzliches Dankeschön.

 Paul Hiestand