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16. April 2011, kantonale Volleyballmeisterschaften in Einsiedeln

Einige gute Momente genügen nicht oder „die Angst vor dem Gewinnen“

Das kantonale Volleyballturnier in Einsiedeln begann für uns gut: Im ersten Spiel waren wir klar überlegen. Allerdings ahnten wir schon, dass wir wohl gegen den später Letztklassierten gewonnen hatten. Im folgenden Spiel gegen die „grauen Panther“ – aufgepeppt mit Jungen – rückte unsere Leistung in ein objektiveres Licht. Der erste Satz war ausgeglichen und umkämpft. Zwei, drei unerklärliche Schiedsrichterentscheidungen brachten uns aber aus dem Tritt und aus der lange Zeit knappen Führung wurde eine knappe Niederlage. Der mehrfache Kantonalmeister Illgau war für uns diesmal keine Hürde, da der Gegner stark auf neue, meist unerfahrene Spieler setzte. Ein schlechtes Spiel gehört schon fast zu einem Turnier. Diesmal zogen wir es gegen die ehemaligen Volleyballspieler des VBC March ein. Schlechter konnte es nicht werden, und gegen „Hültschegummel“ zeigten wir wieder gute Spielzüge, gingen mehrfach in Führung, bis, ja bis zu Punkt zwanzig. Dann liessen wir sie wieder ziehen. Der zweite und für uns allerletzte Satz - der Finaleinzug lag nun nicht mehr in Reichweite – ging nach schönem Spiel ebenfalls verloren. Wir klassierten uns schliesslich bei den „Herren fun“ auf dem 4. Rang.

Auch langjährige Erfahrung schützt vor Nervosität, „blöden“ Fehlern und „Dreinlangen“ nicht. Die Souveränität kehrte aber beim gediegenen Nachtessen im Hotel Post in Biberbrugg wieder zurück.

 

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